Fast im Herzen Frankfurts entsteht derzeit das Schönhofviertel, welches seinen zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern eine hohe Lebensqualität und eine architektonische Vielfalt bieten wird. Um dies zu erreichen, wurde das Areal in unterschiedliche Baufelder aufgeteilt und im Vorfeld sechs Architektenwettbewerbe durchgeführt. Peter Gross Bau ist als Generalunternehmer für dieses Projekt zuständig.
Herr Dr. Hain, der leitende Geschäftsführer der Nassauischen Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH (NHW), ist stolz auf das Ergebnis. Frau Fontaine-Kretschmer, die Geschäftsführerin der Nassauischen Heimstätte, erklärt, dass das Schönhofviertel mit seiner Gesamtentwicklung auf ca. 125.000 m² Fläche ein Novum für die NHW ist.
Die Verantwortlichen streben für das Viertel eine DGNB-Zertifizierung GOLD an. Dazu werden Dachflächen mit Photovoltaik ausgestattet und das Regenwasser gespeichert. Auch wenn es Tiefgaragen gibt, soll das Viertel möglichst autofrei bleiben. Immerhin finden sich 4.000 Fahrradabstellplätze auf dem Areal wieder. Ein weiteres Highlight: Das Quartier erhält mehr als 300 Bäume in einem ca. 2,8 Hektar großen Park. Außerdem werden Eigentumswohnungen und ein Hostel für Studierende gebaut. Auch fünf Kindertagesstätten und eine Grundschule für 500 Schülerinnen und Schüler entstehen dort. Das Konzept des Viertels ist es, unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen und zusammenzubringen.
Die Bundesbauministerin Frau Klara Geywitz unterstrich bei Ihrer Ansprache die Besonderheit des Viertels, welches in eine vorhandene Stadtstruktur integriert wird. Auch bedankte sie sich bei der Nassauischen Heimstätte für ihren Mut, in ein Areal zu investieren, das lange zur Verfügung stand. Des Weiteren hofft sie, dass künftige Projekte bald realisiert werden.
Der Besuch der Bundesbauministerin wurde mit einem Rundgang durch das Schönhofviertel abgeschlossen.
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