Im Zuge der Baumaßnahme „A61FDE AK Speyer bis AS Schifferstadt“ sind wir für die Fahrbahndeckenerneuerung auf einer Streckenlänge von 7,4 km zuständig.
Vergangene Woche fand der Asphalteinbau auf einer Fahrbahnbreite von 9 Metern statt. Erneuert wurden der erste und zweite Fahrstreifen, der Standstreifen blieb erhalten.
Die Ausführung der Baumaßnahme fand in insgesamt drei Bauphasen statt.
In der ersten Phase erfolgte der Ausbau der Asphaltschichten des zweiten Fahrstreifens (Überholspur) und der Einbau der Asphaltbindeschicht. Der Ausbauasphalt wurde anschließend an ein Asphaltmischwerk weitergegeben und dort im Rahmen des geltenden Regelwerks zur Asphaltherstellung wiederverwendet. In der zweiten Bauphase wurden die gleichen Leistungen auf dem ersten Fahrstreifen (Normalspur) ausgeführt. Im Rahmen der dritten Bauphase wurde die Deckschickt auf der gesamten Fahrbahnbreite eingebaut. Zu diesem Zweck musste die Richtungsfahrbahn Koblenz vorübergehend gesperrt werden.
Für den Asphalteinbau wurde ein Logistik- und Einbaukonzept zur Planung und Durchführung eines kontinuierlichen Einbauprozesses entworfen. In diesem Konzept erfolgte die Beschreibung der gesamten Prozesskette von der Herstellung des Mischgutes, über den Transport mit Sattelfahrzeugen mit thermoisolierten Mulden bis hin zur Festlegung der Einbau- und Verdichtungstechnik. Dabei wurden die erforderlichen Gerätekapazitäten in Abhängigkeit zur jeweiligen Einbaumenge festgelegt, um die geforderte Einbauqualität zu gewährleisten. Insgesamt wurden auf einer Fläche von 62.000 m² 30.000 to Asphalt eingebaut.
In den letzten Schritten des Bauprojekts werden nun die Fahrbahnmarkierungen des neu hergestellten Abschnittes erfolgen.
Voraussichtliche Fertigstellung ist noch für Ende dieses Jahres geplant.
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