Im Mai dieses Jahres ist es 50 jahre her, dass das Bauunternehmen Theisinger & Probst, Verbundsmitglied der Baugruppe Gross, die Lohnbrücke im pfälzischen Rodalben zusammen mit Ministern und Bürgermeister feierlich eröffnete. Genau 50 Jahre später sind es wieder Theisinger & Probst, welche eben diese Brücke neu aufbauen und damit eine lange traditionsreiche Partnerschaft mit der pfälzischen Region beweisen.
Seit 1987 wurde über den verbesserungswürdigen Zustand der Brücke diskutiert. Bisweilen schreckte die Stadt Rodalben vor der hohen Investition zurück. Durch die darauffolgende langjährige Sperrung und damit verbunde Unterhaltskosten wurde der Neubau seitens Stadt und Land genehmigt. Der Finanzplan geht von Kosten in Höhe von 2,4 Millionen Euro aus. Die Chancen stehen gut, dass dieser Plan dank fairer und professioneller Kalkulation des Abbruchunternehmens sowie durch den Generalunternehmer des Neubaus, Theisinger & Probst, unterschritten wird. Die „In-einer-Hand-Strategie“ mit Theisinger & Probst samt beauftragter Subunternehmer bewährt sich für Rodalben voll und ganz. Nicht nur finanziell, auch zeitlich liegt das Bauprojekt voll im Plan. Am 27. Mai ist die offizielle zweite Eröffnung der Lohnbrücke.
Die neue Brücke baut auf den vorhandenen Widerlagern der alten Brücke auf. Diese werden, wie auch die anschließenden alten Stützwände, grundlegend instand gesetzt. Neu errichtet werden Überbau, Lager, Fahrbahnübergänge sowie zwei Pfeiler mit entsprechender Flachgründung. Neben den Ausbauarbeiten auf der Brücke (Abdichtung, Belag, Geländer und Beleuchtung) werden die Widerlager mit Gabionen verkleidet, die anschließende Straßen entwässerungstechnisch und im Straßenaufbau erneuert. Hangsicherungen sind ebenso Auftragsinhalt. Der neu errichtete Brückenüberbau mit Kappen ist ein einstegiger Plattenbalkenquerschnitt mit 1,40 m Höhe, dreifeldrig mit Stützweiten von ca. 19 – 30 – 19 m.
